Pneumatische Spannvorrichtungen
Pneumatische Spannvorrichtungen geeignet für geringe Bearbeitungskräfte wie z.B. Laserschneiden oder Fräsbearbeitungen (Bohren, Gewindeschneiden). Der Vorteil, es wird kein zusätzliches Hydraulikaggregat benötigt. Bei der Zerspanung mit Fräsmaschinen wird primär auf die hydraulische Spanntechnik gesetzt. Vorteil, kompakte Bauweise, hohe Spannkräfte.
Inhaltsverzeichnis
Pneumatische Spannvorrichtung Laserschneiden
Bearbeitungszentrum: Jen-Optik laserschneidanlage
Zu bearbeitendes Werkstück: Rahmen Alu-Druckguss
Spanntechnik: pneumatisch
Beladung: Roboterhandling
Abmessung: 1.200mm x 1.800mm x 800mm
Besonderheit:
- auf einer Vorrichtung können zwei unterschiedliche Werkstückgrößen ohne Umbau der Spannvorrichtung gespannt und bearbeitet werden.
- Werkstückerkennung in der Spannvorrichtung
- Vorrichtungssteuerung
- Spannelemente und Auflagen mit Sensorüberwachung
- Werkstück wird während der kompletten Bearbeitung niedergehalten. d.h. sobald der Laser an einem Spannpunkt bearbeiten möchte, wird automatisch ein Spanner geöffnet und der zweite geschlossen.
- Prall- oder Schutzbleche aus Kupfer werden je nach Werkstücktyp pneumatisch an das Werkstück angestellt
Pneumatische Fräsvorrichtung für die 6-Seitenbearbeitung
Bearbeitungszentrum: DMG DMP 35
Zu bearbeitendes Werkstück: Knochenplatten / Instrumente Medizin
Spanntechnik: wahlweise hydraulisch oder pneumatisch
Beladung: Roboterhandling System
Besonderheit:
- Werkstück wird in zwei Aufspannung komplett fertigbearbeitet. Eine händische Nacharbeit der Werkstücke entfällt.
- Mit der von uns entwickelten TrippleTridem Technologie wird bei der pneumatischen Variante in OP20 jedes Spannelement mit drei Pneumatikkolben betrieben. d.h. 3-Kolben bei 3-Spannern (TrippleTri). Vorteil, kompakte Spannweise bei gleichbleibender Spannkraft (im Vergleich zur hydraulischen Variante.)